Ein steinernes Fremdenbuch am Oberrhein: die Steininschriften auf der Plattform des Straßburger Münsters.
Familiengeschichtliche Blätter
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Viele sind im Lauf der Jahrhunderte zur Plattform des Münsters in Straßburg emporgestiegen und haben von dort auf das weite Land und auf die Stadt niedergeschaut, die betriebsam zu ihren Füßen lag.
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Das Amt der Münsterwächter, von denen je zwei, Tag und Nacht abwechselnd, in jeder Viertelstunde einmal um die Plattform herumgehen müssen, ist seit Alters eine Versorgungsstelle für Veteranen der Münsterbauhütte gewesen. So kommt es, daß sie fast alle Steinmetzen waren, die ihre geschickten Hände gegen entsprechendes Entgelt den Reisenden zur Verewigung ihrer Namen zur Verfügung stellten. Es sind rund siebzehnhundert Namen, vielfach auch der Heimatort oder der Landsmannschaft und der Jahreszahl des Besuchs auf diese Weise der Nachwelt übeliefert.
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Rheinpfalz:
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  • W. Pech , Zweibrücken, 1835
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Von Th. Knorr
Familiengeschichtliche Blätter
27. Jg., 1929, Seite 365 ff

Familienarchiv PECH   QK-0041