Pech (Johann) siehe Jöcher III, pag. 1338. Sein Vater, Georg, war zu Wilthen ein Handelsmann. Vergl. Acta histor. eccles. 6. Band, pag. 619-626. Entwurf einer Oberlausitzwendischen K. G. pag. 146 f. pag. 146 f. pag. 224 f 226 f.

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1. Das Amt eines evangelischen Predigers. Auszugspredigt über die Epistel am Sonntag Judica. Bautzen 1731. 4.
2. Predigt vom seligmachenden Glauben, wie sich derselbe von den gottseligen Werken nicht absondern lassen. Am Feste der Mariä Heimsuchung. Bautzen 1732. 4.
3. Starckens Unterricht von einigen schweren Redensarten der heil. Schrift. Ins Wendische übersetzt. ebend. 1735 8.
4. Verhinderung der göttlichen Gnade bei unserer Bekehrung. Predigt. 1735. 8.
5. Lütkemanns Vorgeschmack göttlicher Güte, nebst Lutheri Vorrede der Epistel an die Römer. In Wendische übersetzt. ebend. 1735. 8.
6. Kurzes Gebetbüchlein, bei mancherlei Zeiten und Fällen. Nebst einer Unterredung von der wahren und falschen Buße. Löbau 1737. Wendisch.
7. Große Seligkeit in Christo Jesu, so uns in der heil. Taufe geschenkt ist. ebend. 1735. 8. Wendisch.
8. Kurze Heilsordnung in 30 Abtheilungen, in Frag und Antwort, nebst etlichen Abtheilungen von der Beicht und Abendmahl. ebend. 1737. 8. Teutsch und Wendisch. Neue Ausgabe, mit des Pastors Bradens Vorrede. 1748.
9. Dr. B. W. Marpergers Beicht- und Communionbüchlein. Ins Wendische übersetzt. Löbau 1738. schmal 8.
10. War er Mitarbeiter an der neuen Auflage des Wendischen Gesangbuchs. 1741. 8.

Pech (Martin) war zu Wilthen am 13. April 1723 gebohren, studirte zu Leipzig und wurde im Februar 1747 ein Mitglied der dasigen wendischen Predigergesellschaft, 1749 ward er Diakonus zu Klüx, und starb den 28. Jun. 1753. Vergl. Entwurf einer Oberlausitz-Wendischen Kirchengeschichte, pag. 181.

Pech (Petr.) ein holländischer Rechtsgelehrter, schieb: Comment. in Tit. Digest. et Codicis et rem nauticam pertinentia, cum notis Vinnii. Lugd. Bat. 1647. 8. Sehr rar.